Beates „Top Pfuis“ für Texter und Publizisten

• rhetorische Fragen, die mit „?!“ enden
• hässliche Füllwörter wie „dabei“ oder „nämlich“ – warum schreiben Sie nicht gleich „ähem“?!
• Hauptsätze, die mit „so“ beginnen („So begab es sich also, dass ...“) – sind wir hier bei Onkel Tobis Märchenstunde?!
• der Konjunktiv mit „würde“ zur Wiedergabe indirekter Rede
• „in puncto“ und „à la“ sind keine Präpositionen, sondern Verbrechen
• Konstruktionen wie „wurden und werden“, „waren und sind“, um eine Kontinuität zu beschreiben – wofür gibt es Wendungen wie „seither“, „seit jeher“?!
• Anführungszeichen, die signalisieren sollen: Achtung, Ironie!
• Leute, die glauben, Rolltreppen seien zum Stehen da (heißen sie etwa „Stehtreppen“?!)
• Leute, die in der S-Bahn, nachdem man sich extra an das einzige offene Fenster gesetzt hat, aufstehen und es einfach schließen, am besten noch mit Leidensmiene sagen: „Es zieht!“ (Hallo! Wir sind im Zug!)
• Brustschwimmer (langsame ganz besonders, aber auch schnelle – haben Sie schon mal einen richtig kräftigen Fußtritt in die Rippen bekommen? Autsch, kann ich Ihnen nur sagen!)
• Rückenschwimmer (wenn der liebe Gott wollte, dass wir rückwärts schwimmen, hätte er uns Augen im Hinterkopf gegeben)
Odem - 1. Mär, 16:56

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!


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