Abschied
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...“ Wenn mir jeder wohlwollende Mitmensch, von dem oder der ich diese Worte aus dem klugen Gedicht von Hermann Hesse in letzter Zeit zu hören bekommen habe, stattdessen einen Euro gegeben hätte, könnten wir davon wohl mittlerweile unseren halben Umzug finanzieren.
Wie so vieles im Leben ist aber auch dies nur die halbe Wahrheit. Denn jeder Abschied ist nicht nur ein Neuanfang, sondern jeder Neuanfang ist auch ein Abschied: ein Abschied von Menschen, die mich jahrelang – in guten wie in schlechten Zeiten – durch den Alltag begleitet haben; ein Abschied von lieb gewonnenen Gewohnheiten; von einer Wohnung mit herrlichem Grünblick, in der wir viele glückliche und einige schwere Stunden miteinander verbracht haben; von einer Stadt, in der man sich niemals über Langeweile, sondern allenfalls über den allzu rauen Umgangston beklagen kann; von Orten, die mit unzähligen Erinnerungen verbunden sind, mit kleinen, beinahe unwichtigen und mit großen, unvergesslichen; und nicht zuletzt von einem Abschnitt meines Lebens, in dem ich viel gelernt, viele unschätzbar wertvolle Erfahrungen gemacht habe und vielleicht sogar endlich ein Stück erwachsen geworden bin. (Würde ja auch höchste Zeit!)
So sehr ich mich auf den Neuanfang freue, so verdammt schwer fällt mir doch dieser Abschied. Von den Knotenpunkten muss ich mich zum Glück nicht verabschieden – auch wenn es in den letzten Monaten recht still geworden ist in unserer virtuellen Bürogemeinschaft und uns vor lauter Arbeit die Mitteilungsfreude vergangen ist – sondern werde Sie über meinen Neuanfang auf dem Laufenden halten.
Wie so vieles im Leben ist aber auch dies nur die halbe Wahrheit. Denn jeder Abschied ist nicht nur ein Neuanfang, sondern jeder Neuanfang ist auch ein Abschied: ein Abschied von Menschen, die mich jahrelang – in guten wie in schlechten Zeiten – durch den Alltag begleitet haben; ein Abschied von lieb gewonnenen Gewohnheiten; von einer Wohnung mit herrlichem Grünblick, in der wir viele glückliche und einige schwere Stunden miteinander verbracht haben; von einer Stadt, in der man sich niemals über Langeweile, sondern allenfalls über den allzu rauen Umgangston beklagen kann; von Orten, die mit unzähligen Erinnerungen verbunden sind, mit kleinen, beinahe unwichtigen und mit großen, unvergesslichen; und nicht zuletzt von einem Abschnitt meines Lebens, in dem ich viel gelernt, viele unschätzbar wertvolle Erfahrungen gemacht habe und vielleicht sogar endlich ein Stück erwachsen geworden bin. (Würde ja auch höchste Zeit!)
So sehr ich mich auf den Neuanfang freue, so verdammt schwer fällt mir doch dieser Abschied. Von den Knotenpunkten muss ich mich zum Glück nicht verabschieden – auch wenn es in den letzten Monaten recht still geworden ist in unserer virtuellen Bürogemeinschaft und uns vor lauter Arbeit die Mitteilungsfreude vergangen ist – sondern werde Sie über meinen Neuanfang auf dem Laufenden halten.
Abschied - Beate Brown - 30. Aug, 09:28