Montag, 18. November 2013

Umzug

In diesem Blog ist lange nichts passiert. Bevor ich es komplett offline setze, möchte ich Sie darauf hinweisen, dass ich umgezogen bin.

Alles rund um meine Arbeit als Autorin erfahren Sie zukünftig in meinem Autorenblog.
Kleine Gedanken zum Alltag und viele Fotos finden Sie in meinem persönlichen Blog.
Und alles rund ums Schreibcoaching, Texten und Lektorat steht auf meiner Website.

Schauen Sie gern mal vorbei!

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Lachend lernen

Ende September hielt ich ein Seminar „Kreative Texte zur Selbstvermarktung“ in der Kegelhof Kommunikationsküche. Betreiberin Heike Andersen schrieb in ihrem Rückblick: „Katharina Burkhardt sorgte nicht nur für sachlichen Input, ich hörte meine Gäste auch öfter herzhaft lachen.“
Ich freue mich sehr über diese Bemerkung, die ich als großes Kompliment an meine Arbeit verstehe. Nichts, so finde ich, ist schlimmer als ein Seminar, in dem sich die Teilnehmerinnen und -teilnehmer zu Tode langweilen und ständig verstohlen auf die Uhr schauen. Natürlich kann auch ein ernstes Thema, das nicht zum Lachen anregt, spannend aufbereitet werden. Aber mit dem Lachen hat es noch mal eine ganz eigene Bewandtnis auf sich.

Lachen ist gesund, weiß der Volksmund, und das ist längst auch medizinisch belegt: Eine Minute Lachen ist so erfrischend wie 45 Minuten Entspannungstraining. Denn wer sich so richtig schüttelt vor Lachen, aktiviert dabei bis zu 80 Muskeln im Körper. Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt in gesundem Maße an und der Sauerstoff wird über die Atmung in die Lungen gepumpt. Und Sauerstoff in den Lungen heißt auch Sauerstoff im Gehirn, wo er nicht nur für eine gute Stimmung, sondern auch für ein konzentriertes Arbeiten benötigt wird.

Da wir Dinge viel leichter lernen, mit denen wir Emotionen verbinden, schlagen wir hier also zwei Fliegen mit einer Klappe: Wenn wir im Unterricht mal herzhaft lachen, sind wir anschließend viel aufnahmefähiger für all die Fakten, die es zu lernen gilt. Erstens, weil unser Gehirn gut mit Sauerstoff versorgt wurde, zweitens, weil wir das Gelernte mit positiven Gefühlen verbinden.

Natürlich hat eine fröhliche Stimmung in einem Seminar noch andere schöne Nebenwirkungen: Gut gelaunte Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer machen es der Trainerin oder dem Trainer leicht. Sie sind viel offener für neue, ungewöhnliche Methoden und bereit, aktiv mitzuarbeiten. Ängste und Unsicherheiten verfliegen schneller, Teilnehmer wie Trainer können in entspannter Atmosphäre sehr produktiv werden.

Ich selbst fühle mich einfach besser, wenn ich mit meiner Seminargruppe zwischendrin mal lauthals lachen kann, statt einen ganzen Tag lang mit ernster Miene zu dozieren. Allein darum schon ist es mir wichtig, meine Seminarthemen mit viel Humor zu präsentieren. Wenn ich dann auch noch das Glück habe, so wunderbare Teilnehmerinnen wie in meinem jüngsten Seminar zu haben, fühle ich mich nach einem langen Seminartag trotz aller Anstrengung wie neu geboren.

„Ist Lachen also die beste Medizin?“, fragt Eckart von Hirschhausen und gibt gleich selbst die Antwort: „Kinder lachen 400-mal am Tag, Erwachsene 20-mal, Tote gar nicht. Da erkennt auch der statistische Laie die Tendenz: Humor hilft heilen.“

In diesem Sinne wünsche ich mir noch viele fröhliche Seminare.

Dienstag, 16. August 2011

Kreative Texte zur Selbstvermarktung - Seminar

Sie möchten sich mit Ihrem kleinen Unternehmen oder als Freiberufler eine neue Existenz aufbauen? Erste Ideen zur Selbstvermarktung sind da, vielleicht planen Sie bereits eine Website oder brüten über dem Konzept für einen Flyer? Jetzt fehlen bloß noch die Texte ...

Wenn Sie nur ein kleines Budget zur Verfügung haben, bietet es sich an, Marketingtexte selbst zu schreiben.
Nur – wie geht das?

Das erfahren Sie in diesem Seminar. Lernen Sie, Texte für Flyer und Webseiten zu schreiben, wie Sie Leser neugierig machen, wie Sie kurz und klar formulieren und wie gute Überschriften aussehen. Zusätzlich werden grundsätzliche Fragen zur Selbstvermarktung behandelt.

Inhalt des Seminars:
• die Kunst der Selbstvermarktung
• kundenorientiert schreiben
• kreativ schreiben
• Texte für einen Flyer
• Texte fürs Internet

Termin: Freitag, 30. September 2011, 10–16:00 Uhr
Ort: Kegelhof Kommunikationsküche
Kegelhofstraße 49, 20251 Hamburg
Anmeldung: bitte per Mail
Kosten: 55,– Euro zzgl. 5,- für Getränke und einen Mittagsimbiss

Sie haben Fragen? Sprechen Sie mich gern an!

Donnerstag, 11. August 2011

Kurz und gut: Wie schreibe ich eine Kurzgeschichte? - Workshop

Sie möchten mehr schreiben als Einkaufszettel und Urlaubspostkarten? Sie tragen schon länger eine Idee mit sich herum, die Sie nicht in Worte fassen können? Oder haben Sie sogar bereits einen Textentwurf in der Schublade, der irgendwie nie fertig wurde?

Dann sind Sie in diesem Workshop genau richtig. In etwas Theorie und viel Praxis lernen Sie, wie eine Kurzgeschichte aufgebaut ist, woher Sie gute Ideen nehmen, wie Sie die richtigen Worte finden. Sie erfahren, wie Sie Ihren Figuren Leben einhauchen, wie Sie Szenen interessant gestalten, wie ein gelungener Einstieg und ein noch besseres Ende aussieht und was bei Schreibblockaden hilft.

Im Mittelpunkt des Workshops steht der Spaß am Schreiben. Bringen Sie bereits vorhandene Texte gern mit! Vorkenntnisse werden nicht benötigt.

Termin: 10.09.2011
Zeit: 14:00 bis 19:00 Uhr
Ort: Seminarhaus Hellwinkel-Coaching
Lange Reihe 13, 24321 Rönfeldholz

Anmeldung bei Heiko Hellwinkel:
Tel: 04381 - 41 44 27
Mobil: 0173 - 200 16 63
Mail: kontakt @ hellwinkel-coaching.de

Kosten: 49,00 Euro inklusive Kaffee, Kuchen und Seminarskript

Donnerstag, 19. Mai 2011

Wie Sie Ihre Ziele erreichen

Einer meiner Coaching-Ausbilder erzählte einmal von der Begegnung mit einem sehr erfolgreichen Mann. Er fragte ihn: „Wie haben Sie es geschafft, so erfolgreich zu werden und dieses große Unternehmen aufzubauen?“ Der Mann antwortete: „Ganz einfach. Ich habe mir immer neue Ziele gesetzt.“ „Und wie haben Sie es geschafft, diese Ziele zu erreichen?“ fragte der Coach weiter. „Was haben Sie gemacht, wenn Sie Hindernisse überwinden mussten?“ Der andere sah ihn erstaunt an: „Hindernisse? Welche Hindernisse?“

Vermutlich unterscheiden sich erfolgreiche Menschen von weniger erfolgreichen genau dadurch: Sie besitzen die Fähigkeit, Hindernisse als Herausforderungen zu sehen, die bewältigt werden können und wollen. Sie bereiten keine Angst und Sorgen, sondern wecken eher so etwas wie sportlichen Ehrgeiz. Und schon sind sie keine Hindernisse mehr, sondern nur Etappen auf dem Weg zum Ziel. Der Gedanke an Probleme ist gar nicht erst zulässig, sonst kommt man nicht voran.

Wenn es doch nur immer so einfach wäre, denken Sie jetzt vielleicht. Und ich gebe Ihnen Recht: Nicht jeder Mensch besitzt die Gabe, Hindernisse einfach zu ignorieren. Im Gegenteil: Wir neigen viel eher dazu, aus einer kleinen Hürde eine riesige, unüberwindbare Mauer zu machen. Dann stehen wir wie vernagelt davor und sind überzeugt, dass wir keinen Schritt mehr weiter kommen.

In solchen Situationen ist es hilfreich, die eigenen Wünsche und Ziele neu zu überdenken. Ist das, was ich will, wirklich so erstrebenswert? Und vor allem – ist es auch für mich erreichbar? Wenn Sie diese Fragen für sich mit Ja beantworten, dann sollten Sie überlegen, wie Sie Ihr Ziel tatsächlich erreichen können. Alles auf einmal zu wollen, war offensichtlich nicht die richtige Strategie. Dabei haben Sie sich überfordert und kamen nicht weiter. Also müssen Zwischenschritte her. Zerlegen Sie die riesige Mauer, die vor Ihnen steht, einfach in viele kleine Steinchen, und schon liegt der Weg viel freier vor Ihnen.

Natürlich ist das mühsam und braucht seine Zeit. Mit einem Satz über das Hindernis hinüber zu springen, wäre sehr viel schneller gewesen. Andererseits tauchen Sie nun auch tief in die Materie ein, Sie setzen sich mit Problemen auseinander, finden Lösungen und kennen am Ende auf dem Weg, den Sie zurückgelegt haben, jeden Stein in- und auswendig. Dieses Wissen, diese Erfahrungen sind unschätzbar und helfen Ihnen, sich neue, größere Ziele zu setzen.

Vielleicht kennen Sie das Gedicht von Joachim Ringelnatz:

In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee
Da taten ihnen die Beine weh.
Und da verzichteten sie weise
Dann auf den letzten Teil der Reise.

Mein Tipp: Verzichten Sie nicht auf die Reise, das wäre einfach zu schade. Aber wählen Sie Etappen, die so klein sind, dass Sie jede für sich gut bewältigen können.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Erreichen Ihrer Ziele!

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