Das war meine ursprüngliche Idee, aber da ich zumindest im ersten Monat noch sehr viel anderes im Kopf hatte, klappte das nicht richtig. Ich brauchte immer einen langen Anlauf, bevor ich gedanklich wieder in meine Geschichte hinein kam. Darum lief es über weite Strecken darauf hinaus, dass ich mir ein, zwei Tage am Stück frei hielt (vorzugsweise die Wochenenden, da hatte ich die meiste Ruhe) und dann die Kapitel jeweils mehr oder weniger in einem Rutsch durchgeschrieben habe. Jedes fertige Kapitel habe ich meiner persönlichen Lektorin und Freundin Beate Brown geschickt und damit gedanklich ganz schnell aus meinem Kopf verbannt, um mich dem nächsten Kapitel zuwenden zu können. Hm. Ich glaube, ich schreibe in den nächsten Tagen noch mal einen ausführlicheren Blogtext zu meiner Vorgehensweise. Das ist ja vielleicht auch für andere Schreiberlinge interessant.
auf jeden fall! *neugierig rumtrippel*
wobei mich zudem interessieren würde, wie umfangreich / ausgereift das konzept war,
da ich zum beispiel mit dem plotten probleme habe
Dabei sind zwei Monate eine ganz schön lange Zeit für einen Marathon! Normalerweise kommt schon nach sechs Stunden der Besenwagen, um die allerletzten Bummler einzusammeln ;-)) Aber Spaß beiseite: Es war wirklich eine Super-Leistung, und die Medaille hat sich unsere Chefin redlich verdient! Als jemand, die den ganzen Prozess ziemlich hautnah mitbekommen hat, war ich vom ersten bis zum letzten Meter beeindruckt.
jeden tag so und so viel stunden hinsetzen und schreiben?
wobei mich zudem interessieren würde, wie umfangreich / ausgereift das konzept war,
da ich zum beispiel mit dem plotten probleme habe