Freitag, 26. Juni 2009

Regenbogen

Kürzlich war ich in Neubrandenburg. Was mich in die tiefste ostdeutsche Provinz verschlagen hat? Natürlich war es ein Lauf, angeblich „der härteste im Norden“ – nun ja, der Blankeneneser Heldenlauf mit seinen vielen Treppenstufen ist auch nicht ganz ohne, und der Syltlauf soll es vor allem wegen des Windes in sich haben, aber sei‘s drum. Die Gegend ist allemal eine Reise wert, auch wenn ich an dem Samstag verdammt früh aufstehen musste.

Dass es dort landschaftlich wunderschön ist, damit hatte ich gerechnet. Was ich nicht erwartet hätte, war, direkt an der Stargarder Straße, die vom Bahnhof zum Kulturpark führt, einen bestens sortierten, freundlichen Bioladen der alten Schule mit dem netten Namen „Regenbogen“ zu entdecken. In Berlin, wo mittlerweile jede Woche an irgendeiner Ecke ein neuer Bio-Supermarkt aufmacht, sind solche Geschäfte – betrieben von Leuten, die genau wissen, was sie verkaufen und warum, und auch weitermachen würden, wenn Bio plötzlich wieder uncool und unprofitabel wäre – längst im Aussterben begriffen.

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