Knotenpunkte (Leben und so.) : Rubrik:Dies und Das
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Leben und so.
Katharina Burkhardt
Katharina Burkhardt
2010-02-01T10:20:42Z
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1
2000-01-01T00:00:00Z
Knotenpunkte
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Mittagspause
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/6167548/
Eine launige Diskussion, die ich neulich in der Mittagspause führte: Hat Gott die Frau geschaffen, um den Mann zur Vernunft oder aber um den Verstand zu bringen? Dem Gründungsmythos unserer christlich-abendländischen Zivilisation zufolge stellt sich die Beweislage auf den ersten Blick erdrückend dar: Eva, die nackte Versuchung, Urmutter aller <i>Playboy</i>-Phantasien, noch so unschuldig und doch so verrucht, das Schlangenluder zum Anbeißen, deren plumpen Äpfeln Adam zu seinem Schaden, seiner ewigen Scham und Schande nicht zu widerstehen vermag. <br />
<br />
Um der Wahrheit näher zu kommen, brauchen Sie gar keine feministische Bibel aufzuschlagen. Schon beim alten Luther steht es <a href="http://www.bibel-online.net/buch/01.1-mose/"><b>Schwarz auf Weiß</b></a>. Was war es denn bitte für ein Baum, dessen Frucht Eva ihrem Lebensabschnittgefährten anbot? Eben, der Baum der Erkenntnis. Und was wäre geschehen, wenn Gott Adam die Willensstärke geschenkt hätte, Nein zu sagen? Die Menschheitsgeschichte wäre ein ewiges Delirium im Paradies geworden zu Ende, bevor sie überhaupt beginnen konnte. Was hat Eva schließlich von ihren Verführungskünsten gehabt? Jahrtausende der Unterdrückung und patriarchalen Schreckensherrschaft. <br />
<br />
Na also, sag ich doch. Mittagspause vorüber, zurück an den Schreibtisch.
Beate Brown
Dies und Das
Copyright © 2010 Beate Brown
2010-02-02T12:17:00Z
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Sei easy. Sei Jet. Sei Berlin
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/6069319/
Wenn sich Easyjet eine Stadt backen könnte, habe ich neulich gelesen, käme dabei wohl Berlin raus (München ist Lufthansa, Hamburg ist TUI). Umgekehrt ist eine Fluggesellschaft, die ihre Passagiere ruppig mit Fluggäste anredet, ohne wenigstens der Form halber Liebe oder Verehrte davor zu setzen, der perfekte Crashkurs für alle, die in der Erwartung herkommen, Berlin zum Beispiel sei eine tiefere Stadt. <br />
<br />
Von wegen Wunder und Weihen Sie merken schon, ich blogge kräftig gegen den <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5907485"><b>Trend</b></a> an diesem trüben Montagmorgen. <a href="http://www.youtube.com/watch?v=yphwzD1XaBY"><b>Guten Abend, Berlin, du kannst so hässlich sein</b></a>, denke ich vielmehr jedes Mal, wenn der Heimweg per Pendel-, Schienenersatz- und sonstigem Ungelegenheitsverkehr von dem zugigen Containerdorf, aus dem irgendwie, irgendwann der Airport Berlin-Brandenburg International werden soll, in die so genannte Hauptstadt mal wieder länger gedauert hat als der Flug von London. Und dabei habe ich noch Glück, dass ich orts- und sprachkundig genug bin, um mich in dem Labyrinth aus unverständlichen Lautsprecherdurchsagen und gut versteckten, kryptisch formulierten Hinweisschildern halbwegs zurechtzufinden!<br />
<br />
Wie sagte unser neuer Außenminister, als er noch nicht mal im Amt war: Es ist Deutschland hier!, da hilft auch keine zehn Millionen Euro teure <a href="http://www.sei.berlin.de/kampagne/"><b>Image-Kampagne</b></a>, um die Illusion von Gastfreundschaft und Weltoffenheit vorzugaukeln. Nein, Berlin ist nicht Herz & Schnauze, nicht open und free, Fokus und Power schon gar nicht, sondern arm und längst nicht so sexy, wie es vom Roten Rathaus aus scheinen mag. Zu guter Letzt möchte ich noch die Gelegenheit nutzen, mich bei den beiden Herren zu entschuldigen, die ich gestern Abend reichlich unwirsch abgefertigt habe. Sie wollten womöglich wirklich nur nach dem Weg zur nächsten Ersatzhaltestelle fragen. Aber man weiß ja nie in Berlin. <br />
<br />
Langer Rede kurzer Sinn: Sollten Sie doch in die Verlegenheit geraten, in Schönefeld zu landen, kann ich Ihnen nur raten, sich den ganzen Ärger zu ersparen und für ein paar Euro mehr den <a href="http://www.sxf1.de/"><b>Expressbus</b></a> zu benutzen. Und lassen Sie sich bloß nicht von mir die Laune verderben - freuen Sie sich lieber auch dieses Jahr wieder an unserem wunderschönen <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5362221"><b>Adventsschmuck</b></a>!
Beate Brown
Dies und Das
Copyright © 2009 Beate Brown
2009-11-30T09:54:00Z
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Kalauer
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5860363/
Oh, wie peinlich! <br />
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Verzeihen Sie bitte vielmals diese <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5860343/"><b>Liste</b></a> war überhaupt nicht zur Veröffentlichung gedacht, sondern nur für den internen Gebrauch. Der Praktikant sollte sie eigentlich nur abtippen, ausdrucken, laminieren und an die Wand hängen neben seine komische <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5421257"><b>Hausordnung</b></a> , aber doch nicht ins Internet stellen! Auf die Jugend von heute ist eben kein Verlass mehr. <br />
<br />
Und wie die letzten vier Punkte auf die Liste gekommen sind, kann ich mir überhaupt nicht erklären, und Ihnen erst recht nicht. Muss wohl am Wetter liegen. August ist ein grausamer Monat: Der Sommer ist halb vorbei und hatte sich womöglich nur versprochen, als er soviel zu versprechen schien. <br />
<br />
Ansonsten geht bei uns alles seinen geregelten Gang. Qualität kommt von quälen, das wissen selbst unsere Topfpflanzen, die in ihren Töpfen vegetieren. (Was für welche? Na, Sie wissen schon, Ikea-Pflanzen halt.) Der Praktikant praktiziert vor sich hin, die Sonne sonnt sich von früh bis spät in ihrem eitlen Schein. Einzig der Buchhalter im Büro gegenüber fällt aus der Rolle, hält er doch statt Büchern lieber Maulaffen feil, sobald ein kurzer Rock an seinem Fenster vorbeitänzelt.
Beate Brown
Dies und Das
Copyright © 2009 Beate Brown
2009-08-10T10:15:00Z
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Frohe Ostern
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5634593/
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Katharina Burkhardt
Dies und Das
Copyright © 2009 Katharina Burkhardt
2009-04-09T08:36:00Z
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Rekordverdächtig
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5579189/
Auf Malta, wo wir gerade Urlaub gemacht haben, ist die Welt noch in Ordnung. Scheidung ist dort gesetzlich verboten (ungelogen), auf Abtreibung steht selbst in Fällen von Vergewaltigung, Inzucht oder gesundheitlicher Gefährdung ewige Verdammnis und eine bis zu dreijährige Haftstrafe. Frauen verbringen fast dreimal soviel Zeit mit Hausarbeit wie Männer und kümmern sich brav um ihre freilich nur 1,5 Kinder. Kein Wunder, schließlich verdienen die 38,6 Prozent der maltesischen Frauen, die doch arbeiten gehen, 23,5 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. <br />
<br />
Eine Insel mit zwei Bergen und dem tiefen weiten Mittelmeer, eine Art Satrapie des Vatikan, die halt noch eine Weile braucht, um im 21. Jahrhundert anzukommen? Mag ja alles stimmen. Aber was glauben Sie, wie weit der Entgeltunterschied zwischen Frauen und Männern, der so genannte Gender Pay Gap, hierzulande auseinander klafft? Halten Sie sich fest: Mit 22 bis 23 Prozent zählt das emanzipierte Deutschland laut Eurostat-Zahlen EU-weit zu den Spitzenreitern der Durchschnitt aller Mitgliedsstaaten liegt bei 15 Prozent. <br />
<br />
In unserer Sparte ist dieses Phänomen weniger verbreitet und sowieso sind wir selber schuld, wenn wir bei Honorarverhandlungen zu leicht klein beigeben. Aber bekanntlich sind Frauen in tendenziell schlechter bezahlten Jobs von der Putzkolonne bis zum gesamten Pflege- und Sozialbereich überproportional vertreten. In anderen Berufen haben sie es immer noch schwerer, auf der Karriereleiter ganz nach oben zu kommen, und sie verpassen Beförderungen und Gehaltserhöhungen, weil sie sich Babypausen gönnen. <br />
<br />
Warum ich Sie mit feministischer Propaganda zutexte? Fragen Sie mich lieber, warum ich es nicht viel öfter tue! Ich wünsche Barbie zum 50. Geburtstag alles Gute (doch, ehrlich), vor allem aber wünsche ich mir, sie möge Ken endlich beibringen, dass die Küche nicht nur zum Bierholen da ist. Und uns allen wünsche ich, dass wir aufhören, Barbiepüppchen sein zu wollen, die ihr Lebensglück am Wert ihrer Schuh- und Handtaschensammlung messen oder daran, ob sie mit 50 immer noch einen faltenfreien Teint, eine perfekt frisierte blonde Haarpracht, Wespentaille, knackigen Po und formschönen Busen vorweisen können. (Angesichts eines Jahresumsatzes von 3,6 Milliarden US-Dollar für Barbie-Produkte sehe ich da schwarz.) <br />
<br />
Damit möchte ich um Himmels willen nicht dafür plädieren, unser Glück statt dessen an der monatlichen Gehaltsabrechnung abzulesen. Aber fair ist fair und derart frappierende Unterschiede sind alles andere als das. Deswegen hat das Frauennetzwerk Business and Professional Women (BPW) Germany den 20. März mit Förderung des Bundesfamilienministeriums und Veranstaltungen in ganz Deutschland zum <a href="http://www.equalpayday.de/"><b>Equal Pay Day</b></a> ausgerufen. <br />
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Vorhin rief eine Kollegin von Frau Burkhardt an, um uns auf eine interessante Aktion hinzuweisen, die dazu in Hamburg stattfindet: Von 7:00 bis 19:00 Uhr sollen im Museum der Arbeit, Wiesendamm 3, 22305 Hamburg-Barmbek, eintausend Frauen durch ein Blitz-Coaching für die nächste Gehaltsverhandlung fit gemacht werden und nehmen damit zugleich an einem Weltrekordversuch teil. Unabhängig von jedem frauenpolitischen Anliegen und Guinness-Buch-Trubel ist die Veranstaltung unter Leitung von <a href="http://www.asgodom.de"><b>Sabine Asgodom</b></a> aber auch als Schnupperangebot gedacht. Kommen Sie rein, ganz kostenlos und unverbindlich, knüpfen Sie Kontakte, schauen Sie sich um: Wie läuft ein professionelles Coaching ab? Welche Chancen könnte es Ihnen bieten? <br />
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Näheres dazu erfahren Sie <a href="http://www.bpw-germany.de/article.php?story=20090225111753697"><b>hier</b></a>. Informationen zum Thema Coaching finden Sie natürlich auch bei uns, und zwar <a href="http://katharina-burkhardt.de/coaching.html"><b>hier</b></a> und <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/topics/Coaching/"><b>hier</b></a>.
Beate Brown
Dies und Das
Copyright © 2009 Beate Brown
2009-03-13T13:34:00Z
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Recherche
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5569378/
Nicht zu fassen. Der Praktikant würdigt mich keines Blickes, als ich in die Küche komme. Nix von wegen Na, wie war dein Urlaub? oder Verdammt, bist du braungebrannt! Statt dessen hat er es sich am Tisch gemütlich gemacht und ist in einen dicken Wälzer vertieft. Was treibst du denn da? sage ich. Recherche, sagt er durch einen Mundvoll Franzbrötchen. Chefin kommt mit ihrem <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5544075"><b>Spannungsbogen</b></a> nicht klar, und ich soll ihr ein paar Tips geben. War das nicht mal mein Job? Aber okay weggegangen, Platz vergangen. Ich nehme ihm das Buch aus der Hand und lese den Klappentext. Gescheiterter Journalist soll einen alten Fall aufdecken: Die damals 16-jährige Harriet Vanger verschwand aus einem klassischen Agatha-Christie-Setting: beim Familientreffen auf einer Insel, von der keiner weg konnte. Aber wer ist der Mörder - falls es überhaupt einen gibt? Klingt nicht schlecht. Verblendung heißt das fast siebenhundert Seiten dicke Werk, Stieg Larsson der Autor. Ist das gut? Ja, richtig super. Aber du magst bestimmt nur so postmodern-ironisch gebrochenen Intellektuellenquatsch wenn du überhaupt Krimis liest. Thea Dorn, Ingrid Noll, Fred Vargas und so, stimmts? Mensch, der kennt sich ja richtig aus! Ob er das von seiner Mutter hat? Nö, mehr von meiner großen Schwester. Die war mal sone ganz Frauenbewegte, noch zu Uni-Zeiten, weißt du. Jetzt arbeitet sie als PR-Tante und trägt Kostümchen, wenn sie auf Kundenfang geht. Akquise nennt man das, sage ich. Schließlich soll er bei uns auch was lernen, nicht nur Kaffee kochen und Post eintüten.<br />
<br />
So falsch liegt der Praktikant gar nicht. Tatsächlich stehe ich weniger auf breit angelegte Gesellschaftsthriller mit Polizeikorruption, Organhandel, Schleuserei und sonstigen finsteren Machenschaften in der Geschäftswelt. Mich reizen eher zwischenmenschliche Dramen, dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit, wie sie <a href="http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=tana+french&x=0&y=0"><b>Tana French</b></a> oder <a href="http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=nicci+french&x=0&y=0"><b>Nicci French</b></a> (keine Namensvetterin, sondern das Pseudonym eines Journalistenpaars, das zusammen Bücher schreibt) schreiben. Oder Kate Atkinson, aber von der liebe ich ihre <a href="http://www.amazon.de/Human-Croquet/dp/055299619X/ref=sr_1_16?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1236594007&sr=8-16"><b>haarsträubenden Räuberpistolen über das gutbürgerliche Familienleben</b></a>, und wenn sie sich jetzt in den Kopf gesetzt hat, <a href="http://www.amazon.de/Case-Histories/dp/0552772437/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1236594007&sr=8-2"><b>Krimis</b></a> schreiben zu wollen na gut, dann lese ich halt ihre Krimis. Dabei finde ich das ganze Genre eigentlich hochgradig frustrierend, denn je besser ein Buch ist, desto schneller will ich zum Ende kommen, um des Rätsels Lösung zu erfahren. Und nach der letzten Seite bin ich meist enttäuscht nicht nur, weil ich mir der Lesestoff ausgegangen ist, sondern auch weil die Lösung fast nie so gut ist wie das Rätsel. <br />
<br />
Nichts gegen Henning Mankells Wallander oder Ian Rankins Rebus, aber irgendwann hat man (und frau allemal) diese ewigen griesgrämigen Junggesellen mit ihren missglückten Bettgeschichten und Alkoholproblemen doch satt. Mal sehen, wie Larssons Mikael Blomkvist und seine kratzbürstige Ermittlerin Lisbeth Salander mit ihrem bösen Drachen-Tattoo so drauf sind! Lass ruhig, sage ich zum Praktikanten. Füll du erstmal den Toner im Kopierer nach, um die Recherche kümmere ich mich schon. Ist noch Kaffee da?
Beate Brown
Dies und Das
Copyright © 2009 Beate Brown
2009-03-11T08:31:00Z
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... und tschüss!
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5529472/
Seit Wochen schon zähle ich die Tage und jetzt sind es plötzlich nur noch zwei. <br />
<br />
Also, liebe Kunden, ich bin dann mal weg. Leider nicht sehr lange, aber immerhin lange genug, dass Sie mich hoffentlich vermissen und sich Sorgen machen werden, ob ich womöglich doch der <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5484036"><b>Mordlust meiner verehrten Kollegin</b></a> zum Opfer gefallen bin. Tatsächlich verströmt der Tee, den sie gerade in der Küche zusammenbraut, recht giftig riechende Dämpfe. Aber vermutlich ist das bloß ein Aufputschmittel, um ihr Wochenpensum zu bewältigen, das den Praktikanten und mich vor lauter Ehrfurcht auf Knien an ihrer Bürotür vorbeikriechen lässt! (Aber sagen Sie mal, werte Chefin, wo ist eigentlich der <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5421257"><b>Buchhalter von nebenan</b></a> abgeblieben? Der hat sich zuletzt gar nicht mehr blicken lassen, nachdem er eine Zeitlang alle paar Stunden unter irgendeinem Vorwand bei uns auf der Matte stand einer fadenscheiniger als der andere, von der Matte ganz zu schweigen, die ist nämlich so neu, dass sie noch denken muss, wir hätten allesamt nur dicke Stiefel mit Streusand unter den Profilsohlen in unseren Schuhschränken.)<br />
<br />
Ihre Aufträge werde ich derweil der Übersetzungsfunktion von Google überantworten, damit Sie mal merken, <a href="http://translate.google.de/translate?prev=hp&hl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.maltamarathon.com%2Fmalta.htm&sl=en&tl=de"><b> was Sie an mir haben</b></a>, und in Zukunft nicht mehr um einen Euro mehr oder weniger pro Normseite feilschen ;-) Aber nichts für ungut: Ich verspreche Ihnen hoch und heilig, für Sie alle ein bisschen Sonne mitzutanken.
Beate Brown
Dies und Das
Copyright © 2009 Beate Brown
2009-02-23T14:54:00Z
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Frühlingserwachen
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5496862/
Soll ich Ihnen mal was sagen? So gespenstisch ruhig wie im Moment ging es in unseren Büroräumen noch nie zu! Die Chef sinnt darüber nach, wie sie <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5484036"><b>ihr nächstes Opfer</b></a> um die Ecke bringen soll. Ich schlichteres Gemüt, das ich nun einmal bin träume von Stränden, grünen Wiesen und dem <a href="http://www.maratonadiroma.it/default.asp"><b>ersten Marathon der Saison</b></a> und warte auf einen Sonnenstrahl, der mich wachküsst: auf dass dem Winterschlaf die Frühlingsmüdigkeit folge! Und der Praktikant wünscht sich ganz gewiss, er wäre in einer aufregenderen virtuellen Wirklichkeit gelandet, wo er Drachen bezwingen, holde Knappen entjungfern, feindliche Königreiche erobern oder wenigstens ein Vermögen in Linden-Dollar scheffeln könnte, statt tagaus, tagein Kaffee zu kochen und Spam-Mails zu löschen. (Rührend, dass man sich soviel Sorgen um unser Wohlergehen macht aber, liebe Kollegen und Kolleginnen aus der Marketingbranche, hier braucht niemand Wunderdiäten oder Wucherkredite, ehrlich nicht!)
Beate Brown
Dies und Das
Copyright © 2009 Beate Brown
2009-02-06T08:26:00Z
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Gute Vorsätze
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5458392/
Spricht der Praktikant mich an: Er habe sich fest vorgenommen, in diesem Jahr einen Marathon zu schaffen, ob ich ihm nicht ein paar Tips geben kann? Klar, kann ich: Vergiss es, Junge!<br />
<br />
Wahrscheinlich hat er sich die ganze teure Ausrüstung von seinem Vater zu Weihnachten schenken lassen, samt Pulsuhr mit Kilometerzähler und Schweißtropfen-Destillator. Typisch Mann: von Null auf 42 alles muss, nichts kann. (Die meisten packt dieser Ehrgeiz allerdings nach der ersten Scheidung. Hoffentlich leidet unser Prakti nicht an verfrühter Menopause!) Ich dagegen typisch Frau laufe seit meiner Jugend und habe mir erst ein paar Wettkämpfe zugetraut, als ich schon in der Seniorenklasse (über 30) antreten musste. <br />
<br />
Der goldene Mittelweg dürfte wie fast immer irgendwo dazwischen liegen. Ich sage ihm, er soll erst mal mit dem Rauchen aufhören. Wenn er dann eine Stunde durchhält und immer noch Spaß am Laufen hat, reden wir weiter. <br />
<br />
Meinen eigenen guten Vorsatz für 2009 habe ich mir übrigens schon erfüllt: endlich vom Atomstrom des führenden örtlichen Anbieters zur grünen Konkurrenz zu wechseln. Eine tolle Sache: Für ein paar Euro mehr im Monat wird das Gewissen nicht nur sauber, sondern rein!
Beate Brown
Dies und Das
Copyright © 2009 Beate Brown
2009-01-21T08:14:00Z
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Streichelzoo
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5421257/
Unser Praktikant startet voller Elan ins neue Jahr, während ich immer noch vergeblich versuche, den fetten Kater zu zähmen, den ich zu Silvester bekommen habe. Er schlägt seine Krallen in meine Synapsen und faucht schon ganz böse, wenn ich nur zum Telefonhörer greife, um einen Termin zu verschieben.<br />
<br />
<i>Never mind.</i> Der Praktikant jedenfalls hat als Neujahrsüberraschung für uns im Flur eine <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5421240/"><b>Hausordnung</b></a> aufgehängt. Klar, eigentlich hätte er uns fragen sollen, bevor er unsere Büroräume verschönt. Andererseits finden wir es auch positiv, wenn er ein wenig Eigeninitiative entfaltet. Er ist unser allererster eigener Praktikant, und wir wissen manchmal nicht so recht, ob wir ihn als unser Schoßhündchen oder unseren Dienstboten behandeln sollen. Aber wir lernen jeden Tag dazu.<br />
<br />
Der Steuerberater von nebenan hat sich schon in die Lektüre vertieft. Die Paragraphen VI und VII scheinen es ihm besonders angetan zu haben. Er ist vorbeigekommen, um uns einen guten Rutsch zu wünschen. Ich stelle fest, dass ich seine Gedanken lesen kann: Früher oder später braucht ihr mich bestimmt, steht in einer Sprechblase über seinem Kopf. Aus seinem Mund kommt etwas anderes: Tja, damals war die Welt noch in Ordnung, sagt er. Im 19. Jahrhundert hätte kein deutsches Unternehmen teures Geld für Kaizen-Schulungen ausgeben müssen! Huch schaut der etwa regelmäßig in unser Blog, oder woher kennt er meinen <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5315658"><b>Text</b></a>? Wie schmeichelhaft! Wie unheimlich! <br />
<br />
Ich ringe mir ein müdes Lächeln ab. Früher oder später brauchen wir ihn bestimmt. Wissen Sie, wenn ich diese Regeln nur eine Woche lang einhalten würde, müsste ich garantiert teures Geld für eine Traumatherapie ausgeben!
Beate Brown
Dies und Das
Copyright © 2009 Beate Brown
2009-01-05T09:08:00Z
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Bureau-Ordnung
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5421240/
<b>Zur Beachtung des Personals</b><br />
<br />
I.<br />
Gottesfurcht, Sauberkeit und Pünktlichkeit sind die Voraussetzungen für ein ordentliches Geschäft.<br />
<br />
II.<br />
Das Personal braucht jetzt nur noch an Wochentagen zwischen 6 Uhr vormittags und 6 Uhr nachmittags anwesend zu sein. Der Sonntag dient dem Kirchgang. Jeden Morgen wird im Hauptgebäude das Gebet gesprochen.<br />
<br />
III.<br />
Es wird von jedermann die Ableistung von Überstunden erwartet, wenn das Geschäft sie begründet erscheinen lässt. <br />
<br />
IV.<br />
Der dienstälteste Angestellte ist für die Sauberkeit der Bureaus verantwortlich. Alle Jungen und Junioren melden sich bei ihm 40 Minuten vor dem Gebet und bleiben auch nach Arbeitsschluss zur Verfügung. <br />
<br />
V.<br />
Einfache Kleidung ist Vorschrift. Das Personal darf sich nicht in hellschimmernden Farben bewegen und nur ordentliche Strümpfe tragen. Überschuhe und Mäntel dürfen im Bureau nicht getragen werden, da dem Personal ein Ofen zur Verfügung steht. Ausgenommen sind bei schlechtem Wetter Halstücher und Hüte. Außerdem wird empfohlen, in Winterzeiten täglich 4 Pfund Kohle pro Personalmitglied mitzubringen. <br />
<br />
VI.<br />
Während der Bureaustunden darf nicht gesprochen werden. Ein Angestellter, der Zigarren raucht, Alkohol in irgendwelcher Form zu sich nimmt, Billardsäle und politische Lokale aufsucht, gibt Anlass, seine Ehre, Gesinnung, Rechtschaffenheit und Redlichkeit anzuzweifeln. <br />
<br />
VII.<br />
Die Einnahme von Nahrung ist zwischen 11.30 Uhr und 12.00 Uhr erlaubt. Jedoch darf die Arbeit dabei nicht eingestellt werden. <br />
<br />
VIII.<br />
Der Kundschaft und Mitgliedern der Geschäftsführung nebst den Angehörigen ist mit Ehrerbietung und Bescheidenheit zu begegnen. <br />
<br />
IX.<br />
Jedes Personalmitglied hat die Pflicht, für die Erhaltung seiner Gesundheit Sorge zu tragen, im Krankheitsfalle wird die Lohnzahlung eingestellt. Es wird daher dringend empfohlen, dass Jedermann von seinem Lohn eine hübsche Summe für einen solchen Fall wie auch für die alten Tage beiseite legt, damit er bei Arbeitsunvermögen und bei abnehmender Schaffenskraft nicht der Allgemeinheit zur Last fällt. <br />
<br />
X.<br />
Zum Abschluss sei die Großzügigkeit dieser neuen Bureau-Ordnung betont. Zum Ausgleich wird eine wesentliche Steigerung der Arbeit erwartet.<br />
<br />
(<i>entnommen aus den Arbeitsbestimmungen und Betriebsordnungen von Manufakturen, Comptoirs und Amtsstuben der Jahre 1863 bis 1872</i>)
Der_Praktikant
Dies und Das
Copyright © 2009 Der_Praktikant
2009-01-03T11:03:00Z
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Es weihnachtet sehr
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5362221/
Ich mag es ja gerne weihnachtlich. Meine Wohnung sieht im Dezember immer aus wie eine Weihnachtsmarktbude: Überall stehen und hängen Figuren aus dem Erzgebirge, die zum Teil schon sehr alt sind. Räuchermännchen, Engel, Bergmänner, Krippenfiguren. Das ist eine Tradition, die ich von meinen Eltern übernommen habe und die wohl eine der wenigen Familientraditionen ist, die auch alle meine Geschwister beibehalten haben. Wir gehen nicht mit der Zeit, hängen niemals lilafarbene Christbaumkugeln auf oder schwarze Sterne, kaufen keinen Kitsch "made in China" und werfen im Januar auch nicht alles weg, um es im nächsten Jahr neu zu kaufen. Einige meiner Figuren sind, wie gesagt, sehr alt und stammen noch von meinen Großeltern. Den Engelchen fehlen oft schon die Flügel und ihre Hemden sehen recht fadenscheinig aus. Den Sternsingern sind Stern und Gesangbücher abhanden gekommen. Der Stern über der Krippe fällt immer mal wieder ab. Aber das macht nichts. Dafür sind diese Figuren nicht nur dauerhaft mit dem würzigen Duft von Räucherkerzen, Tannengrün und Kerzenwachs behaftet. Sie tragen auch die Erinnerungen an viele, viele Weihnachtsfeste mit sich, und wenn ich daran denke, werde ich doch ein wenig sentimental. <br />
<br />
Nun war es an der Zeit, auch das Büro der Knotenpunkte festlich zu gestalten. Der Praktikant findet das natürlich kitschig. Frau Brown verdreht hinter meinem Rücken die Augen - ich hab das gesehen! -, aber ich habe mich nicht von der Idee abbringen lassen. Zu meiner großen Freude hat mir Hennii von <a href="http://abnehmen-ganz-leicht.de/"><b>Think Positive</b></a> zur Seite gestanden und eifrigst gebastelt. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen, finde ich. Jedenfalls bin ich sehr begeistert von dem weihnachtlichen Header, der das Blog jetzt schmückt. Besonders zauberhaft finde ich ja den roten Faden, der sich natürlich auch durch die Adventszeit hindurch zieht. An dieser Stelle noch mal ein ganz herzliches Dankeschön an <a href="http://abnehmen-ganz-leicht.de/impressum-2/"><b>Hennii</b></a>!!! Und falls Ihnen dieser weihnachtliche Blogschmuck gefällt, dann gehen Sie mal rüber zu ihm, er bastelt Ihnen sicher auch gerne so was Feines. Ein Besuch in seinem schönen Blog lohnt sich sowieso immer, auch dann, wenn man keinen Weihnachtsschmuck braucht. Da geht es viel um krankmachende Diäten und anderes ungesundes Zeugs, um Themen also, die gerade in dieser Jahreszeit immer besonders aktuell sind.
Katharina Burkhardt
Dies und Das
Copyright © 2008 Katharina Burkhardt
2008-12-02T23:17:00Z
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Gelb, blau oder Schrott
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5284965/
Mit der Mülltrennung ist das so eine Sache. Jedes Mal, wenn ich den ganzen Abfall entsorgen will, der sich im Laufe eines langen Arbeitstags in meinem Kopf angehäuft hat, stehe ich vor neuen Problemen. <br />
Sind die abgedroschenen Phrasen, die ich aus meinem Wortschatz aussortiert habe, Restmüll? <br />
Kann auf dem Kompost der Ideen, deren Verfallsdatum abgelaufen ist, noch etwas gedeihen? <br />
Die Scherben meiner Träume sind doch viel zu schade für den Glascontainer. <br />
Dafür finde ich im Altpapier so manchen Gedankenfetzen, der sich garantiert wiederverwerten lässt. <br />
Und der giftige Spruch, den ich mir verkniffen habe, weil der Praktikant schon wieder den Abwasch stehen gelassen hat gehört der schon auf den Sondermüll?<br />
Aber mal ganz ehrlich: Taugt dieses ganze Gerümpel nicht eigentlich nur noch für die Schrotthalde?
Beate Brown
Dies und Das
Copyright © 2008 Beate Brown
2008-11-03T16:12:00Z
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Ein Experiment ist
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5261496/
...dieses virtuelle Gemeinschaftsbüro. Wie Sie sehen, haben die <b>Knotenpunkte</b> Verstärkung erhalten. Meine Kollegin <a href="http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5257154/"><b>Beate Brown</b></a> ist hier eingezogen und teilt sich mit mir nicht nur die Miete und den Drucker, sondern wird zukünftig auch für das kreative Chaos in diesem Blog verantwortlich sein. Gerade habe ich entdeckt, dass sie damit schon angefangen hat. Und, mal unter uns gesagt, der Schreibtisch sieht jetzt vielleicht aus
Allerdings kann das auch an dem Praktikanten liegen, den Frau Brown angeschleppt hat und der nun den ganzen Tag hier herum lungert, den Prosecco austrinkt, der eigentlich für unsere Gäste gedacht war, und im Internet surft. Ich fürchte, er hat es nicht mal geschafft, die kaputte Klingel zu reparieren.<br />
<br />
Ehrlich gesagt, ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll. Aber den Mutigen gehört die Welt, und die <b>Knotenpunkte </b>sind prinzipiell ein Ort der Toleranz, an dem Platz für viele Meinungen und Menschen ist. <br />
<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen ein schönes Wochenende.
Katharina Burkhardt
Dies und Das
Copyright © 2008 Katharina Burkhardt
2008-10-17T08:08:00Z
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Freundschaft ist ...
http://knotenpunkte.twoday.net/stories/5260034/
... wenn man sich seit dem allerersten Schultag kennt und viele Jahre später beschließt, gemeinsam ein Blog zu bestücken. Vielschreiberinnen waren wir eigentlich schon immer, und unsere erste literarische Kollaboration ist dies beileibe nicht. Ganze Nachmittage haben wir schon als Dritt- und Viertklässlerinnen in trauter Eintracht mit Füller (meiner war ein Pelikan, ihrer ein Geha) und Tintenkiller über unseren Frühwerken gebrütet, Internatsgeschichten im Stil von Enid Blyton und Ponyhofabenteuer im Stil der unzähligen Pferdebücher, die wir damals verschlangen. Was waren unsere Mitternachtsparties für ausschweifende Gelage, dabei hatten wir gar keine Ahnung, wie Sardellenpaste schmeckt! Was für traumhafte Ausritte haben wir in unserer Fantasie zusammen unternommen!<br />
Oft genug wurde aus der trauten Eintracht verbitterte Zwietracht, die tagelang anhielt, und gerade hier eröffnet die virtuelle Wunderwelt uns ganz neue, noch vollkommen ungeahnte Möglichkeiten. Damals mussten nämlich noch die Poesiealben hinhalten jeder zünftige Streit endete damit, dass wir die mit Herzblut geschriebenen Sinnsprüche und die mit schnödem Uhu eingeklebten (Herzblut hielt immer nicht so gut) Glanzbilder der anderen in einer so dramatischen wie unendlich befriedigenden Geste aus dem eigenen Album herausrissen. Wie viel Spaß werden wir da erst mit den vielfältigen Lösch- und Kommentarfunktionen und sonstigen Gelegenheiten zu hinterhältigen Streichen und niederträchtigen Racheakten haben, die uns in diesem Blog zur Verfügung stehen!<br />
Ach, da kommt ja endlich der Praktikant mit dem Prosecco. Na dann Prost, Frau Kollegin auf eine gute Zusammenarbeit!
Beate Brown
Dies und Das
Copyright © 2008 Beate Brown
2008-10-16T14:25:00Z
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