Montag, 23. Februar 2009

... und tschüss!

Seit Wochen schon zähle ich die Tage – und jetzt sind es plötzlich nur noch zwei.

Also, liebe Kunden, ich bin dann mal weg. Leider nicht sehr lange, aber immerhin lange genug, dass Sie mich hoffentlich vermissen und sich Sorgen machen werden, ob ich womöglich doch der Mordlust meiner verehrten Kollegin zum Opfer gefallen bin. Tatsächlich verströmt der Tee, den sie gerade in der Küche zusammenbraut, recht giftig riechende Dämpfe. Aber vermutlich ist das bloß ein Aufputschmittel, um ihr Wochenpensum zu bewältigen, das den Praktikanten und mich vor lauter Ehrfurcht auf Knien an ihrer Bürotür vorbeikriechen lässt! (Aber sagen Sie mal, werte Chefin, wo ist eigentlich der Buchhalter von nebenan abgeblieben? Der hat sich zuletzt gar nicht mehr blicken lassen, nachdem er eine Zeitlang alle paar Stunden unter irgendeinem Vorwand bei uns auf der Matte stand – einer fadenscheiniger als der andere, von der Matte ganz zu schweigen, die ist nämlich so neu, dass sie noch denken muss, wir hätten allesamt nur dicke Stiefel mit Streusand unter den Profilsohlen in unseren Schuhschränken.)

Ihre Aufträge werde ich derweil der Übersetzungsfunktion von Google überantworten, damit Sie mal merken, was Sie an mir haben, und in Zukunft nicht mehr um einen Euro mehr oder weniger pro Normseite feilschen ;-) Aber nichts für ungut: Ich verspreche Ihnen hoch und heilig, für Sie alle ein bisschen Sonne mitzutanken.

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